Wenn es doch nicht so weit wäre.... Dieses Hollenstein an der Ybbs liegt wirklich ziemlich im “Eck”.... und zwar im südwestlichsten Teil von Niederösterreich. Ein schönes Platzerl von Niederösterreich, wo man leider viel zu selten hinkommt. Heute haben wir Edit, und ich) es wieder einmal geschafft, in dieser wunderbaren Gegend Wanderung zu unternehmen. Ziel war die 1.770m, hohe Stumpfmauer und der nur 30 Minuten entfernte Tanzboden,der am sogenannten Dreiländereck Niederösterreich/Oberösterreich/Steiermark liegt. Ausgangspunkt war das auf 603m hoch gelegene Wenten.
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Von Hollenstein auf die Stumpfmauer  Tanzboden/Žund Frenzsattel
2020
Ob das “glückliche” Rehe sind... das mag ich eher zu bezweifeln, jedenfalls sind sie hier in Sicherheit. Der Weg, anfangs noch Forststraße, aber bald auf schönen Steig durch den Wald geht stetig bergan. Hier ein Blick - zur Stumpfmauer.
Ab ca. 1500m wird die Angelegenheit wesentlich “freundlicher”. Das Wetter bleibt bewölkt, aber die Aussicht wird besser und so manche liebliche Felsformation bietet sich als hervorragendes Fotomotiv an.
Die Fichte wurden vom Wild “Runderneuert”... und ich? Mitten in der Latschengasse - hinter mir das Kreuz von der Stumpfmauer.
Gegensätze.... Blühende Blumen - und in den Mulden noch viel Schnee.
Nicht viele, aber ein paar Wanderer haben wir heute am Weg zur Stumpfmauer begegnet. Das Kreuz auf 1.770m ist sehr schön wie wir finden und die Aussicht auf zum uns bekannten Gamsstein natürlich auch.
Weiter geht es - und es wird deutlich ruhiger... nur wenige Leute treffen wir auf den folgenden Abschnitt zum Tanzboden.
Dieser Abschnitt zwischen der Stumpfmauer und dem Tanzboden ist wirklich wunderschön! Der Abstieg neben den Felsen - oft durch Stahlseile gesichert - der Durchschlupf durch das Felsenfenster, die Aussicht... Man kann es schwer in Worte fassen was einem da an Naturschönheiten geboten wird. Wer diesen Weg hinüber zum zweiten Gipfel nicht geht - dem ist echt was entgangen. Daher auch wenn es etwas Mühsam ist - schaut euch das an - es lohnt sich! Entlang dieses sehr gut gesicherten Abschnittes muss man erstmal einiges hinunter gehen. Edit fühlt da sehr sicher - gut so.
Leider ist er nicht immer so gepflegt wie auf dem linken Bild - dennoch - Hochachtung für den, der hier zusammengeräumt hat.
Mein Blick zurück... zeigt mir diese Felsformation - beeindruckend!
Ab der Kante wird es am Kopetzkysteig steil, erdig - mit guten Schuhen ist das kein Problem.
Ist mal keine Markierung zu sehen so hilft ein Steinmännchen. Einiges vor uns noch - der Tanzboden.
Nach der Linkskurve ging es dann so richtig hinab, dass selbst ohne Wind die Haare zu Berge standen....
1: tanzboden 2020
2: tanzboden 2020